Namibia - Luke 24 Journey

Am 12. März 2019 startete unser Luke 24 Journey in Namibia. Unser Team bestand aus zwei Leitern von Namibia, vier Schweizerinnen, eine Person von Deutschland und Isak von Südafrika. Es ist genial zu sehen, wie Gott unser Team zusammengeführt hat, da wir fast alle Deutsch sprechend sind. Wir verbrachten insgesamt vier Wochen miteinander und durften vieles miteinander erleben. Auf dem Luke 24 Journey geht es darum, Gott um Führung zu bitten und seiner Stimme zu folgen.

Unser Team Unser Team

In den ersten zwei Wochen wurden wir in verschiedenen Bereichen unterrichtet. Wir lernten, wie man eine intime Beziehung mit Gott haben und einen Lebensstil des Glaubens leben kann, wie man Gottes Stimme hört, wie man das Evangelium lehrt und wie man eine DBS (Discovery Bible Study) beginnt. Weiter wurden wir auch auf unsere Einsätze vorbereitet und lernten die verschiedenen Kulturen von Namibia kennen. Gut ausgerüstet waren wir bereit für unsere Missionseinsätze.

Aussicht vom Oanob Dam Aussicht vom Oanob Dam

Während unserem Training hatten wir immer wieder einmal Zeit, um Gott zu fragen, wo wir unseren ersten Einsatz machen sollen. Nach verschiedenen Bestätigungen hat sich ergeben, dass wir nach Berseba in den Süden gehen sollen. Jeder von uns erhielt verschiedene Aufträge für Berseba, die Gott uns auf unsere Herzen gelegt hatte. Berseba ist ein kleines abgelegenes Dorf, dass nur 2 Stunden pro Tag fliessendes Wasser bekommt. Eine Familie gab uns ihr Haus zur Verfügung und wir durften unsere Zelte auf ihrem Grundstück aufschlagen. In unserer Zeit in Berseba haben wir mit den Kindern Müll eingesammelt, mit ihnen gespielt, verschiedene Hausbesuche gemacht, mit den Leuten gebetet und sie in ihrem Glauben gestärkt. Wir hatten sogar die Möglichkeit, für Kranke zu beten und durften den Gottesdienst am Sonntag gestalten und leiten. Wir waren insgesamt vier Tage in Berseba bis Gott uns unseren nächsten Schritt offenbart hatte.

Isak mit den Kindern von Berseba Isak mit den Kindern von Berseba

Gott hat uns mit vielen Bildern gezeigt, dass wir in den Norden nach Ruacana gehen sollen. Ruacana ist ein kleines Dorf an der Grenze von Angola und ist bekannt für den spirituellen Kampf, der dort herrscht. Wir hatten erneut die Möglichkeit, bei einer Familie zu übernachten und hatten sogar fliessendes Wasser. Es war eine unglaublich gute und interessante Zeit in Ruacana. Mit zwei Übersetzern liefen wir zu den Zemba People und lernten ihre Kultur kennen. Die Zemba People gehen mit ihren Problemen zum Hexendokter und lassen somit Dämonen in ihr Leben hinein. Sie praktizieren Okkultismus und Leben somit in einer sehr dunklen Welt. Es braucht mehrere Jahre, bis die Zemba People das Evangelium voll ganz verstehen können. Sie waren sehr freundlich und offen und wir durften sogar für sie beten und von unseren Erlebnissen mit Gott erzählen. Weiter gingen wir auch zu den Himba People, die ebenfalls Okkultismus praktizieren. Es war sehr interessant, ihre Kultur kennenzulernen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Es war ein Geschenk von Gott, dass wir auch für sie beten durften und wir hoffen, dass unsere Begegnung einen bleibenden Einfluss auf ihr Leben hatte.

Teil unseres Teams mit den Himba People Teil unseres Teams mit den Himba People

Der Luke 24 Journey war ein unvergessliches und einzigartige Erlebnis. Wir durften nebst den Einsätzen auch die wunderschöne Natur und die wilden Tiere in Namibia geniessen. Wir schauen auf eine fruchtbare Zeit zurück und sind Gott dafür dankbar, dass wir ihn auf eine neue Weise kennenlernen durften.

Ein Elefant im Etosha National Park Ein Elefant im Etosha National Park

Nun hat Gott uns unseren nächsten Schritt gezeigt und Isak und ich werden nach Mosambik gehen. Dort werden wir mit Jaco, Isak’s Dad, den Menschen helfen, die von der Überschwemmung betroffen sind und ihnen von Gottes Liebe erzählen.

Junia und Isak in der Wüste von Swakopmund Junia und Isak in der Wüste von Swakopmund

Dafür sind wir dankbar:


Gebetspunkte: